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Entstehungsgeschichte

2012 hat die Gemeindeverwaltung eine Studie für den Bau eines Fernheizwerkes bei der Fa. Syneco in Auftrag gegeben.

Nachdem die Studie ein positives Ergebnis für die Gemeinde Welschnofen gebracht hat, wurde im Beisein des Gemeinderates beschlossen, dass die WEG das Fernheizwerk baut und betreibt.

Der Verwaltungsrat hat in der Sitzung am 15.02.2013 einstimmig beschlossen, ein Fernheizwerk mit ORC-Anlage und Hackschnitzeltrocknung zu bauen.

Nach längerer Suche eines geeigneten Standpunktes wurde beschlossen, das Fernheizwerk im Anschluss an das Zivilschutzzentrums zu errichten.

Mit der Planung wurde Dr. Ing. Hannes von Hepperger beauftragt.

Am 21.10.2013 hat die Gemeinde der WEG das Grundstück im Anschluss an die Lagerhalle beim Kraftwerk Hanser für den Bau des Heizwerkes zur Verfügung gestellt.

Um die Leistungsgröße der Anlage zu bestimmen, wurde das Versorgungsgebiet abgegrenzt und registriert.

Um das Versorgungsgebiet mit Wärme zu versorgen, wurde eine Kesselanlage mit einer Leistung von 2,5 MW und eine ORC-Anlage mit 300 kW geplant.

Im Frühjahr 2014 wurden die Ausschreibungen für das Gebäude, die Kesselanlage und das Verteilernetz abgeschlossen.

Am 20.12.2014 konnte „Feuer im Kessel“ gemeldet werden.

Bis zum heutigen Tag wurden Jahr für Jahr neue Anschlüsse realisiert und in den letzten Jahren wurde im Zuge der Leitungsverlegung auch das Glasfasernetz realisiert.  

Das Ziel der WEG ist es, Welschnofen mit sauberer, preiswerter und erneuerbarer Energie zu versorgen. Im Jahr 2021 hat sich Welschnofen 595.347 l Heizöl eingespart und die WEG leistet somit einen wertvollen Beitrag für den Umweltschutz.